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Während der Wintermonate wird die Aussenluft auf angenehme 22 °C aufgeheizt. Dadurch sinkt die relative Luftfeuchtigkeit merklich. Das Ergebnis sind gerötete Augen, ausgetrocknete Schleimhäute und ein allgemeines Gefühl des Unbehagens.

Durch die trockene Raumluft steigt das Risiko, an Infektionskrankheiten zu erkranken um ein Vielfaches. Zudem vermehren sich Viren und Bakterien in trockener Luft sehr stark und bleiben, einmal in der Luft, über einen langen Zeitraum aktiv.

Um die Gefahr von krankheitsbedingten Absenzen und epidemischen Ansteckungen zu mindern, ist eine konstante Luftfeuchtigkeit von 40 bis 50% erforderlich. Als positiver Zusatzeffekt wird befeuchtete Luft als wärmer empfunden. Dadurch lässt sich die Raumtemperatur oft um 1 bis 2 °C bei gleichem Komfortempfinden senken.